Hier finden Sie alle Beiträge, die Im Rahmen der Projektarbeit entstanden sind
Gegenwartskultur, von Melanie Wigger, 07.12.11
Emma war gestern, jetzt kommen die Feuchtgebiete!
Im Feminismus zeichnet sich ein Wechsel der Generationen ab Der Feminismus à la Alice Schwarzer ist in die Jahre gekommen. Er gilt nicht mehr als modern. In den Medien zeigt sich eine neue Generation von starken Frauen, die sogenannten Postfeministinnen. Der Feminismus ist tot, lang lebe der Feminismus! Was unterscheidet die neue Generation von der alten? Wie vertragen sie sich miteinander? [mehr] |
Materielles Kulturerbe, Denkmalpflege, von Nadine Hoffmann, 05.12.11
"Jerusalem am Rhein" soll Weltkulturerbe werden
Fachtagung in Mainz legt Grundstein für Antrag 2016 wird die deutsche Vorschlagliste für das UNESCO-Weltkulturerbe voraussichtlich abgearbeitet sein. Nun sollen die Bundesländer neue Kandidaten vorschlagen. In Rheinland-Pfalz sind das die SchUM-Städte Mainz, Speyer und Worms. Juden in aller Welt kennen diese Städte: Sie hatten im Mittelalter die wichtigsten Talmudschulen des Abendlands, waren das Zentrum jüdischer Gelehrsamkeit. In Mainz fand Ende November eine Tagung statt, auf der Wissenschaftler den Grundstein für den Antrag legten. [mehr] |
Medien, von Katherina Ibeling, 22.11.11
Urlaub vom Trauma
Théâtre du Pain über Leben und Leiden des modernen Menschen Was hat es mit dem Leben und Leiden des modernen Menschen auf sich? Einen satirischen Einblick in diese Problematik erhielten die Besucher des Kleinkunsttheaters Amalthea am Mitte November. Die Kabarettisten der Gruppe Théâtre du Pain präsentierten ihr Programm Urlaub vom Trauma. Das Aufführungskonzept von Hans König und Mateng Pollkläsener (diesmal ohne das dritte Mitglied Wolfgang Suchner) offenbart sich als unterhaltsame Mischung aus Gesangstheater, Kabarett und klassischer, puristischer Kleinkunst. [mehr] |
Gegenwartskultur, Kultur Regional, Kultur überregional, von Moritz Schäfer, 22.11.11
Forschung mit Ausblick
Tagung betrachtet Landschaft in Westfalen Was ist Raum? Über diese Frage herrscht in den unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen eine rege Diskussion. Vor allem deshalb stand die diesjährige Regionalgeschichtstagung an der Universität Paderborn unter dem Titel „Die Landschaft in Westfalen“. Aus biologischer, kunsthistorischer, volkskundlicher, landesgeschichtlicher und filmwissenschaftlicher Sicht setzte man sich mit dem Begriff der Landschaft als Wahrnehmungs- und Schaffensraum des Menschen auseinander. [mehr] |
Materielles Kulturerbe, Denkmalpflege, Kultur Regional, von Stefan Gehle, 21.11.11
Vom unkeuschen Nonnenkloster zum Kulturzentrum für alle
Die ungewöhnliche Geschichte des Klosters Bredelar Die Stadt Bredelar bei Marsberg feiert derzeit ihren 111. Geburtstag. Doch die Seele der Stadt, das ehemalige Kloster Bredelar, ist vielen Ortsansässigen nahezu unbekannt: „Viele sind noch nie hier gewesen“, erklärt der Kloster-Spezialist Andreas Meliwa. Dabei wurde der Förderverein des Klosters erst jüngst mit dem Europäischen Preis für Kulturerbe „Europa Nostra Award“ ausgezeichnet. Grund genug also, die einmalige Geschichte der heiligen Hallen näher zu beleuchten. [mehr] |
Gegenwartskultur, Medien, Kultur Regional, von Melanie Wigger, 16.11.11
Wald ist Kunst!
Informationszentrum Hammerhof zeigt Kunstwerke von Helga Kämpf-Jansen Wald ist Wald: Bäume, Laub, Tiere ... Aber versuchen sie einmal, den Wald aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten: Aus dem eines Dichters, aus dem eines Naturforschers, aus dem eines Försters oder aus dem eines Liebespaares. Mit dieser Vielfalt der Waldwahrnehmung setzt sich eine Ausstellung mit Exponaten der verstorbenen Paderborner Kunstwissenschaftlerin Helga Kämpf-Jansen auseinander, die derzeit im Waldinformationszentrum Hammerhof zu sehen ist. [mehr] |
Zeitgeschichte, Erinnerungskultur, von Nadine Hoffmann, 10.11.11
Wendepunkte der deutschen Geschichte
Der "Schicksalstag" 9. November Wohl kein anderes Datum der deutschen Geschichte ist so sehr mit Emotionen aufgeladen und wird so kontrovers diskutiert wir der 9. November. Nicht ohne Grund bezeichnet man ihn auch als „Schicksalstag der Deutschen“. Denn gerade im 20. Jahrhundert fallen eine Reihe von Ereignissen auf dieses Datum, die in der deutschen Geschichte Wendepunkte darstellen, deren Folgen teilweise auch auf internationaler Ebene Auswirkungen mit sich ziehen. [mehr] |